Noch nieselt es hauchdünn – nichts für einen Schirm.
Da fällt mir ein, dass ich im Kamerazubehör immer
`mal nachschauen wollte, ob es kleine Aufsatzregen-
schirme für die Objektive gibt. OK, ein Halbscherz.
Es sind wenig Besucher und wenig Akteure auf den
Wiesen. Die Akteure sitzen in ihren Vorzelten und
erzählen sich Geschichten. Die Zuschauer sind
hoffentlich in der Anreise.
Hier hilft nur WIND – und der wird stärker. YES!
Was gerade noch wie ein verzweifelter Blick in die
Hölle ausgesehen hat, wird Stück für Stück am
Himmel aufgerissen. Neben mir zeigt Ulla Bebko
nach Osten in den Himmel und ruft laut:“ Da! Blau!“
Ich weiß um alles Bangen und Stoßbeten derjenigen,
die ein solch umfangreiches Fest stemmen. Meine
Frau Elke weiß, dass es in Strömen geregnet haben
könnte: ich wäre gefahren. Es geht mir darum, durch
mein persönliches Erscheinen meine Achtung vor
ihrem Engagement zu zeigen.
Kaum zeigte der Himmel sein BLAU, kamen sie auch
schon: the blue angels.
Bald wurde aus der Zweierharmonie, nur durch das
Erscheinen eines weissen Wesens, ein überflüssiger
Leinenzwist – warum soll`s bei den Engeln anders
zugehen, als bei den Menschen.

Wenn am Rande des Ruhrgebiets Bäume gepflanzt werden, muss man
sicher gehen, dass sie die Industrieluft überstehen..
.. wenn es dann eine Art geschafft hat, geht es weiter und weiter..
Richtung Wald.
Aus Colorado/USA und England gab es einen
Händeworkshop..
KurzerHAND wurde ich informiert und gefragt,
ob ich meine Hand auch mit einem Edding auf
eine kleine Folie zechnen möchte..
..sofort hatte ich eine zweite Hand, die die symbolische Verbindung
aller dokumentieren sollte: very nice .
Alle Hände bildeten dann eine lange Kette zum Himmel und
zurück für den Tag: ONE WORLD ONE SKY.
Eine Idee, die viele Phantasien anderer Umsetzungen offen
läßt.
Hier wird doch einer gesucht…?
nee nee …….falsch…….